Rückblick 2022

Ein Jahr mit Höhen, aber auch mit einem schweren Rückschlag


Ein, für die Menschheit, schweres Jahr geht zu ende.

Die ganze Welt leidet mit den Bürgern der Ukraine, die in so einem schrecklichen Krieg hineingezogen wurden. Wir alle spüren die Auswirkungen dieses Krieges, Preiserhöhungen wohin man sieht und manch einer verliert seine komplette Existenz.
Wir haben 21 neue Rollis gebaut, 11 Kinder erhielten einen Rolli als Weiterverwendung und wir konnten 12 Weiterverwendungen an Einrichtungen für besondere Kinder geben.

Im Gesamten haben wir jetzt über 300 Kindern, weltweit geholfen.

An erster Stelle möchten wir uns bei allen Spendern und Unterstützer bedanken.

Nur mit eurer Hilfe schaffen wir das alles, in Zeiten wie diese ist es nicht selbstverständlich etwas zu geben.

Auch wenn jeder im Moment sparen muss, gibt es immer wieder auch Menschen die gerne geben.

 

 

 

DANKE   DANKE   DANKE


Wir waren wieder auf der SMA-Konferenz und haben viele "unserer" Rolli-Kids getroffen, neue Familien kennengelernt und in den Fachvorträge wieder wichtige Info´s erhalten.

Ja und dazu auch einen krankheitsübergreifenden Vortrag von Dr. Lorenz aus Göttingen verfolgt. Den auch unsere Lina leidet unter einer Skoliose, genau wie viele SMA-Kinder. Wir konnten uns dann auch mit Dr. Lorenz über Lina unterhalten und waren im September zur Vorstellung in der Uniklinik in Göttingen. Im Januar folgt jetzt der 3 Tage Check und im März soll Lina dann operiert werden.


ENDLICH ! 

Nach zweimaligem Verschieben, waren wir dann auch endlich auf dem MoGo in Breitenbenden.

Es war ein toller Tag mit vielen Motorradfahrern, nette Gespräche und wir haben uns sehr wohlgefühlt.

Das Bild stammt von der, etwas später stattfindenden, Spendenübergabe, dazu waren meine Frau und ich noch einmal nach Breitenbenden gefahren zum ORGA-Team.

(Ich komme auf jeden Fall nächstes Jahr mal vorbei, Termin steht)

Leider war dies der letzte öffentliche Auftritt, für den Verein, von meiner geliebten Frau, die eine Woche später verstarb.


Der schwärzeste Tag in der Vereinsgeschichte und für unsere Familie.

Am 30.09.2022 verstarb meine geliebte Frau Elke, plötzlich und unerwartet im Alter von 58 Jahren.

Wenn man weis, das unsere Vereinsmitglieder ausschließlich aus Familienangehörige bestehen, dann weis man auch, dass wir an diesem Tag nicht nur ein Gründungsmitglied und die Kassiererin des Vereins verloren haben.

Wir haben eine geliebte Frau, Mutter, Schwester und besonders eine liebende Oma verloren.

Es hat uns den Boden unter den Füßen weggezogen, der Verein hat darauf hin für den gesamten Oktober alle Aktivitäten eingestellt.

 

Elke, der Verein dankt dir für deine geleistete Arbeit, wir vermissen dich sehr und werden dir ein ehrendes Andenken bewahren.

 

R.I.P.


Wie geht´s nun weiter in 2023 ?

 

 

Nun ja, ich habe nach dem Tod meiner Frau sofort gesagt, dass der Verein weiter leben muss. Es gibt noch genug Kinder auf dieser Welt, die unsere Hilfe brauchen.

Klar waren wir zwei das Gesicht des Vereins nach außen, auch ich werde weiterhin alle Öffentlichkeitsarbeit machen, entweder begleitet mich ein anderes Familienmitglied, oder ich komme alleine.

Es muss bergauf gehen, Aufgeben ist keine Option.

 

In diesem Sinne wünschen wir allen, von Herzen, ein gutes Jahr 2023,

kommt gut ins neue Jahr.

 

Herzlichst

D. Jackels

1. Vorsitzender